aktualisiert: 10.2015
1. Tag..........Flug nach Addis Ababa
2. Tag..........Fahrt von Addis Ababa nach Westen bis Jimma
3. Tag..........Fahrt von Jimma nach Bebeka
4. Tag..........Fahrt von Bebeka nach Tulgid
5. Tag......... Tulgit
6. Tag..........Fahrt nach Kibish
7. Tag..........Aufenthalt bei den Surma
8. Tag..........Fahrt von Kibish nach Maji
9. Tag..........Omo Nationalpark
10.Tag...... . .Omo Nationalpark
11. Tag. ...... Bume Kibish
12. Tag. . .. .. Bume
13. Tag. . .... .Fahrt von Bumme Kibish nah Mui
14. Tag. ....... Fahrt von Mui nach Maji
15. Tag........ .Fahrt von Maji nach Misan Teferi
16. Tag ...... .Rückfahrt von Misan Teferi nach Jimma
17. Tag ...... .Addis Ababa
18. Tag ...... .Addis Ababa
19.Tag........ .Rückflug nach Deutschland
1. Tag: Ankunft in Addis Ababa
Ankunft in Addis Abeba, Transfer ins Hotel.
Übernachtung: im Hotel
2. Tag: Fahrt von Addis Ababa nach Westen bis Jimma
Der Weg nach Jimma führt durch das äthiopische Hochland, durch grüne Wiesen und Wälder mit zum Teil üppigen Urwald Vegetation.
Übernachtung im Degitu Hotel / Frühstück, Mittag, Abendessen
3. Tag: Fahrt von Jimma nach Bebeka
Grüne weite Getreidefelder und Flusstäler prägen die Landschaft.
Auf den fruchtbaren Talböden wird in erster Linie Ackerbau betrieben. Hier sind Teff-, Hirse-, Gerste- und Maisfelder sowie traditionelle Kaffeepflanzungen zu sehen. Der Kaffee stammt ursprünglich aus West-Äthiopien und wurde in den Jemen gebracht, wo ihn die Türken entdeckten und für dessen Verbreitung in Europa sorgten. Die aus Holz und Lehm gebauten, strohbedeckten Rundhütten der Einheimischen liegen malerisch in einer ursprünglichen, von großen Tälern durchzogenen Landschaft.
Übernachtung im Camp in Bebeka / Frühstück, Mittag, Abendessen
4. Tag: Fahrt von Bebeka nach Tulgid
Heute fahren wir, vorbei an riesigen Kaffeeplantagen, von Bebeka nach Tulgid. Unterwegs besuchen wir die ersten interessanten Dörfer der Menit und Zelmamo. Im laufe des Tages durchqueren wir weite Savannenlandschaften und kommen am Ende des Tages im Surma Land an. Tulgit ist das Zentrum des Zelmamo Clans der Surma. Hier erleben wir den ersten intensiven Kontakt mit dem für seine Kriegskunst bekannten Stamm. Ähnlich wie die Mursi schmücken sich auch die Surma-Frauen mit Tellerlippen, die hier oft eine Trapezform haben. Die Männer bemalen ihre Körper kunstvoll mit weißer Kalkfarbe. Die Surma sind mit etwa 40.000 Menschen die größte Ethnie des Gebietes. Sie sind seit vielen Jahren mit dem Stamm der Bume verfeindet.
5. Tag: Tulgit
Am heutigen Tage findet unser Guide vor Ort heraus den genauen Zeitpunkt und Ort an dem die Donga Kämpfe stattfinden. Bei diesen Kämpfen treten die Männer paarweise gegeneinander an. Mit den 2m langen Holzstöcken versuchen sie den Gegner kampfunfähig zu machen. Dabei kommen immer wieder Verletzungen wie Platzwunden, aber auch Knochenbrüche vor. Der Sieger wird dann von seinen Freunden wie ein Held gefeiert.
Hier erleben wir das wirklich urspringliche Afrika, dass woanders nicht mehr anzutreffen ist.
Fast alle Dörferder Surma liegen einsam und unzugänglich, sodass sie nur zu Fuß über enge und oft zugewucherte Wege erreichbar sind. Die Surma leben sehr traditionell absolut ohne westlichen Einfluss. Es bleibt uns genügend Zeit um mit Hilfe eines Dolmetschers ausführliche Informationen über das alltägliche Leben der Surma Männer und Frauen zu erhalten.
Übernachtung in Zelten im Camp in Tulgit (1800 m) / Frühstück, Mittag, Abendessen
6. Tag: Fahrt nach Kibish
Auf dem kurzem Weg nach Kibish besuchen wir heute die Dörfer des Tid Clans der Surma.
Wir schlagen ein Camp an dem wunderschönen Kibish Fluss auf. Hier bietet sich uns eine willkommene Gelegenheit ein Bad im Fluss zu nehmen. Die Flächen abseits des Flusses sind von Buschland und Kurzgrassteppe bewachsen. Auf dem fruchtbaren Weideland , hüten die Männer ihre Rinderherden.
Übernachtung in Zelten im Camp in Kibish / Frühstück, Mittag, Abendessen
7. Tag: Aufenthalt bei den Surma
In diesen Tagen erleben wir die Surma live. Neugierig wie sie sind, kommen die Surma mit Sicherheit auch bei uns im Camp vorbei. In der Nähe des Kibish Flusses wohnt auch der zweite Surma Clan - die Chai die wir ebenfalls besuchen.
Übernachtung in Zelten in Kibish (1600 m) / Frühstück, Mittag, Abendessen
8. Tag: Fahrt von Kibish nach Maji
Heute fahren wir durch Wälder und weite offenen Flächen mit einer großartigen Sicht in das Tal des Omo Flusses. In weiter Ferne sehen wir sogar die entfernten Ebenen des Sudans. In Maji treffen wir auf den Stamm der Dezi. Sie leben friedlich mit ihren Nachbarn den Surma zusammen.
Übernachtung in Zelten in Adiquas (2000 m) / Frühstück, Mittag, Abendessen
9. Tag: Omo Nationalpark
Von Maji geht es zum Omo Nationalpark. Im dicht bewaldeten Nationalparksieht manhoch in den Bäumen possierliche Colobus Affen sein Unwesen treiben. In den Felsen lassen sich Halbedelsteine finden und wir können Orchideen entdecken, die in wunderschönen Farben leuchten.
Übernachtung in Zelten im Omo NP / Frühstück, Mittag, Abendessen
10. Tag: Omo Nationalpark
Der Nationalpark ist von seiner Tiervielfalt bekannt.
Heute unternehmen wir eine Safari um diverse Wildtiere zu entdecken. Der Nationalpark wird nur selten besucht weil er nur sehr schwierig zu erreichen ist. Die Piste die zum NP führt, ist eine starke Herausforderung fürs Fahrzeug und Fahrer.
Übernachtung in Zelten im Omo NP / Frühstück, Mittag, Abendessen
11. Tag: Bume Kibish
Die größten Feinde der Surma Stämme sind die Bume. Sie leben abgeschieden von der modernen Zivilisation am Fluss Omo an der Grenze zum Sudan. Das Volk, das ursprünglich aus dem Norden Ugandas stammt ist ganz besonders wild und kriegerisch. Sie sind mit allen verfeindet und gehen keine Bündnisse ein.
Die Anzahl der getöteten Feinde oder wilder Tiere, wird durch senkrechte Schnitte am Oberkörper symbolisiert.
Diese Ziernarben unterstreichen den Wert einer Person. Frauen schmücken sich mit dicken Halsketten aus Perlen, Eisen und Muscheln.
Wir besuchen die Dörfer der Bume und gewinnen das Vertrauen des kriegerischen Stammes.
12. Tag: Bume
Den ganzen Tag heute verbringen wir auf dem Gebiet der Bume.
Übernachtung im Camp / Frühstück, Mittag, Abendessen
13. Tag: Fahrt von Bumme Kibish nah Mui
Wir verlassen die Bume und fahren nach Mui im Herzen des Omo NP.
14. Tag: Fahrt von Mui nach Maji
Heute treten wir unseren Rückweg Richtung Norden an.
Am Nachmittag erreichen wir Maji.
15. Tag: Fahrt von Maji nach Misan Teferi
In Misan Teferi sind wir wieder mitten in den Kaffeeplantagen. Mit Sicherheit werden wir spätestens hier die Gelegenheit habe eine traditionelle Kaffeezeremonie mit zu erleben.
16. Tag: Rückfahrt von Misan Teferi nach Jimma
Jimma ist die Hauptstadt der alten Provinz Kaffa. Wenn wir Zeit haben, besuchen wir das kleine, aber interessante Museum. Es bietet einen guten Einblick in die Kultur der hier lebenden Menschen.
Übernachtung im Hotel / Frühstück, Mittag, Abendessen
17. Tag: Addis Ababa
Die letzte Etappe der Reise führt durch die Seenlandschaft des Rift Valley.
Am Nachmittag erreichen wir Addis Ababa.
Übernachtung im Hotel / Frühstück
18. Tag: Addis Ababa
In der Hauptstadt genannt „neue Blume“ unternehmen wir noch eine Stadtrundfahrt, inklusive einer Fahrt auf den Entoto-Berg mit Panoramasicht über die ganze Stadt, Fahrt zum grossen Markt „Merkato“ und weiter vom Rathaus über die Churchill Road bis zum Hauptbahnhof.
Das Abendessen nehmen wir in einem Restaurant bei typischen Folkloredarbietungen ein.
Transfer zum Flughafen.
19. Tag: Rückflug nach Deutschland
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Dauer:
19 Tage
Hinweis:
Der Tourenverlauf kann durch außergewöhnliche Umstände verändert werden.
Eingeschlossene Leistungen:
- Englische Reiseleitung die mit Rat und Tat zur Seite steht
- Koch
- Übernachtung in Hotels in Doppelzimmer
- Beim Trekking in 2-Personenzelten
- Zelte, Kochausrüstung
- Verpflegung wie beschrieben
- 1,5 Liter Wasser pro Tag
- Alle angegebenen Transfers und Servicegebühren
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Flug
- Flughafengebühren, Einzelzimmerzuschlag
- Reiseversicherungen
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Persönliche Ausgaben, Trinkgelder